Gemeindechronik

Gemeindechronik

Kirchberg in Tirol ist eine Gemeinde im Brixental, inmitten der Kitzbüheler Alpen (Tirol, Österreich). Die Seehöhe des Ortes beträgt 832 Meter. Der Ort hat 5300 Einwohner, dazu kommen ca. 8000 Gästebetten.

Älteste Spuren für die Besiedlung Kirchbergs gehen in die vorgeschichtliche Zeit zurück, nämlich in die jüngere Bronzezeit (1100 - 900 v.Chr.). Die ersten Bewohner von Kirchberg waren Illyrer. Um die Mitte des 6. Jh. begann die Landnahme durch die Bayern. 902 schenkte der köngliche Ministeriale "Radolt" das "Prichenstal" mit "Sperten oder Kirchberg" den Bischöfen von Regensburg, die es durch Vögte verwalten ließen.

1241 wird "Sperten" als Bezeichnung des Dorfes unter dem "Chirchberg" erstmals genannt. 1333 wird von der "Gemeinschaft und gemeiniklichen allen Pfarrvolk von Sperten" gesprochen. 1377 verpfändete Bischof Konrad von Regensburg das Brixental mit Kirchberg an Bischof Friedrich von Chiemsee. 1380 verkaufte er es gegen Zahlung von 18.000 ungarischen Gulden mit dem Vorbehalt eines Rückkaufes und 1385 gegen eine Zahlung von weiteren 8.000 ungarischen Gulden für immer an den Erzbischof von Salzburg.

Wenn Sie die Geschichte von Kirchberg interessiert, wird Ihnen die im Gemeindeamt erhältliche "Kirchberg-Chronik" empfohlen. Dieses Werk gibt einen umfassenden Überblick über die Geschichte, das Vereinsleben und die Wirtschaft des Ortes.

Die "Kirchberg-Chronik" ist in Form eines Buches zum Preis von € 37,-- im Gemeindeamt Kirchberg erhältlich.